Eine Hochzeit ist für jeden ein aufregendes Ereignis, das dem Paar und den Gästen ein Leben lang in Erinnerung bleibt. Wichtig dafür sind unter anderem professionelle Momentaufnahmen – hier kommt der Profi wie Hochzeitsfotograf wil hangebrauck ins Spiel. In diesem Artikel erfahren Sie, wie Sie den passenden Fotografen für Ihre Hochzeit finden, sodass der Tag zu einem unvergesslichen Erlebnis wird.
Wie läuft ein Fotoshooting ab?
Diese Frage müssen Sie im Vorfeld als Paar eindeutig klären. Nichts ist ärgerlicher, wenn nach einer gelungenen Hochzeitsfeier die geschossenen Bilder nicht den eigenen Vorstellungen entsprechen. Sprechen Sie sich daher ausführlich mit Ihrem Fotografen ab, damit keine unnötigen Missverständnisse entstehen. Denken Sie daran: Eine Hochzeit lässt sich nicht einfach zurückdrehen und wiederholen. Von daher ist eine hinreichende Planung in Sachen Kosten, Ablauf und Locations das allerwichtigste.
Die Dauer des Shootings hängt stark davon ab, welche Teile der Hochzeit mit festgehalten werden sollen. Wenn Ihnen die Trauung und ein Brautpaarshooting ausreicht, ist der Fotograf meist nach 2 Stunden fertig. Wenn Sie allerdings alle Bereiche der Hochzeit mit abdecken wollen, ist der Fotograf den ganzen Tag mit Ihnen unterwegs. Großen Einfluss haben vor allem die Locations, sowie die Posen und Interaktionen des Paars. Je ausgefallener der Ablauf der Hochzeitsfeier, desto mehr Zeit wird der Hochzeitsfotograf mit Ihnen verbringen.
Überlegen Sie sich auch im Vorfeld alternative Locations für zum Beispiel das Brautpaarshooting, wenn es regnen sollte. Regen auf der eigenen Hochzeit wünscht man zwar niemanden, dennoch kann es passieren, dass der Plan sprichwörtlich ins Wasser fällt.
Der Hochzeitsfotograf – wie setzen sich die Kosten zusammen?
Der durchschnittliche Preis für einen Hochzeitsfotografen liegt zwischen 300 und 500 Euro. In der Regel ist hier eine Dauer von zwei Stunden vorgesehen. Allerdings ergibt sich für ein Shooting schnell ein Arbeitsaufwand von 30 Stunden oder mehr für den Fotografen. Da der Ablauf und die Locations starken Einfluss auf die Preisbildung haben, können die Kosten schnell ansteigen.
Grundsätzlich berechnet ein Hochzeitsfotograf folgende Tätigkeiten:
1. An- und Abreise
2. Vorbereiten der Kameratechnik, gegebenfalls ist zusätzliches Ausleihen von Equipment notwendig
3. Shootings an den abgesprochenen Locations
4. Generelle Dauer der Begleitung auf dem Hochzeitstag
5. Download und Vorselektion der Bilder (nach persönlicher Absprache)
6. Bearbeiten und Liefern der finalen Bilder
Machen Sie sich dementsprechend genaue Gedanken, ob Sie gewisse Dienstleistungen von Ihrem Fotografen überhaupt wünschen. Er soll schließlich die schönsten Elemente des Tages einfangen und keine ganztägige Reportage drehen. So können Sie zum Beispiel verhindern, dass der Fotograf sich zusätzliches Arbeitsmaterial ausleihen muss.
Dasselbe gilt für die finalen Bilder: Wenn Sie sich für eine aufwendige Nachbearbeitung entscheiden, müssen Sie auch tiefer in die Tasche greifen.
In Sachen An- und Abreise bietet es sich an, wenn Sie einen Fotografen aus ihrer unmittelbaren Nähe auswählen. Je länger der Anfahrtsweg, desto höher die Kosten.
Fazit:
Der Hochzeitsfotograf zählt neben den Locations, der Musik und dem Essen zu den wichtigsten Bestandteilen auf der Hochzeit. Mit einer ausgefallenen Planung für den Ablauf brauchen Sie aber keine Angst vor plötzlich anfallenden Kosten zu haben. So wird die Heirat mit Sicherheit als wunderschönes Ereignis in Ihrer Erinnerungen verweilen.